Donnerstag, 16. September 2010

Can Tho City

Da bin ich also, in der Stadt in der ich wohl die restlichen 11 Moante verbringen werde.
Es gab schon eine gewisse Vorfreude endlich Hanoi verlassen zu dürfen und daheim anzukommen um endlich mal auszupacken und sich sein Zuhause einzurichten.
Hanoi war für mich persönlich zu laut, zu groß und die dreckige Luft ist auch nicht gerade erholsam.
Als wir nun mit dem Flieger gelandet sind merkte man sofort, dass hier doch sehr viel Natur und auch die Luft viel angenehmer ist. Es dauerte sogar 10Minuten bis man das erste Hupen auf der Straße hörte. Dagegen gab es in Hanoi eigentlich nur ein endloses Hupgeräsch, das nie aufhören sollte. Es gab Buse, die fuhren eh mit durchgedrückter Hupe, damit man sie schon von weitem bemerkte, Autos, bei denen das Hupgeräusch ein Lied spielte und Mopeds, die sogar beim blinken automatisch hupten. (So eins fahr ich allerdings grad auch^^)
Ich war auch glücklich darüber, endlich das Guesthouse verlassen zu dürfen, da es doch etwas eklig wurde, da die Putzfrau sich wirklich den ganzen Monat geweigert hat, unseren Boden zu putzen^^...woran auch immer das lag...
In der WG angekommen, wurden wir uns gleich einig, wer welches Zimmer nimmt und ich muss sagen, dass es ein wirklich schönes Haus ist. Ein tolles Wohnzimmer mit TV, eine rießige Küche, Bad und Klo sind schön, wo uns schon unser 4. Mitbewohner begrüßte...eine wunderhässlcihe große Spinne.
Was die Tierwelt angeht, ist einem auch sofort aufgefallen, dass im Süden alles größer und auch in höherer Anzahl present ist. Die Ameisen sind rießig, die Spinnen sind Monster und die Gekos waren auch nicht klein (einen richtig rießigen hab ich leider noch nicht gesehen).
...
(4 Tage später und endlich mit Internet)
Am Dienstag morgen war ich gleich der erste der zum Vorstellungsgespräch musste und fands auch ziemlich krass, dass dort die Projektleiterin, der Direktor und sein Stellvertreter anwesend waren. An sich wurde dann im Gespräch mit meinen beiden Tutorinen noch paar Einzelheiten abgeklärt, sowas wie Urlaub! und Arbeitszeiten.
Anschließend hat mich dann noch der stellvertretende Direktor ein bischen rumgeführt und dann noch in ein Restaurant ausgeführt. Mit ihm konnt ich mich dann gut unterhalten und er war mir auch echt sympatisch.
...die Tage hab ich mich gut eingelebt, hab jetzt erstmal für eine Woche ein Moped geliehen, mal sehen was ich mir dann kauf. Heute war ich mit noch 3 anderen in dem etwa 100km entlegenen Soc Trang weil wir einfach ein bischen rumfahren wollte. Dort haben wir dann gleich die 2 anderen Freiwilligen besucht, die dort wohnen und sind dann nach einem guten essen auch gleich wieder heimgefahren.
Was mich auch freut, ist dass das ganze Zeug hier auch um einiges billiger ist als im Norden. Vielleicht ist es unsere Einbildung, dass das Essen hier auch einiges besser schmeckt, da wir alle Hanoi nicht so schön fanden, aber selbst die Garküche um die Ecke hat wirklich tolle Sachen zum Essen :)

1 Kommentar:

  1. hört sich gut an , kanns kaum abwarten die bilder zusehen marki

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