Montag, 30. August 2010

Tag 14

Gerade hat mein 14. Tag mit einem Geburtstags Lied für Jonas der 20. wurde begonnen. Es ist komisch, wenn ich mir überlege dass ich erst 2 Wochen von meinem zuhause weg und hier in dieser vollkommen neuen Welt bin. Es kommt mir vor, als wäre ich schon Monate hier, zwar fühl ich mich noch nicht heimisch und es fällt einem immernoch auf, dass alle Blicke auf einen "großen Weißen" gerichtet sind, aber mittlerweile kennt man sich wenigstens in der Umgebung etwas aus und denkt manchmal: "aaah das kenn ich doch, gleich bin ich daheim"
Mir fällt es wirklich verdammt schwer sich hier zu orientieren, da einfach alles irgendwie gleich aussieht. Überall sitzen die Vietnamesen am Straßenrand und rauchen in einem bongähnlichem Ding ihren Tabak, überrall sind kleine Stände die einem Essen andrehen oder irgendwas zum trinken...es sitzen sogar manche einfach da, und  bieten dir an, mit der Luftpumpe das Motorrad aufzupumpen.
Desweiteren ist mir aufgefallen, dass es wohl seeeehr sehr schwierig wird, mit dem Geld hier umzugehen. Zum einem denkt man zwar oft, ach die paar Tausend Dong sind ja doch nur ein paar Cent, aber bei höhrenen Beträgen wie jetzt zum Beispiel der Ausflug zur Halong Bucht denkt man auch: Fuck ist das viel Geld!!! ...dabei sind es auch nur 75$, aber man zahlt eben 1.500.000 VietnamDong und man fühlt sich, nachdem man bezahlt hat, wie ein armer Mann. Manchmal gibt es auch schon Diskussionen um ein paar Tausend, die dann wieder nur ein paar Cent sind, aber die Zahlen sind eben so unglaublich hoch.
Das Ding wird auch sein, wenn ich wieder zurück nach Deutschland komme, dass mir alles unwarscheinlich teuer vorkommt. Ich frühstücke meistens auf der Straße und zwar ein großes Brötchen belegt mit Ei, Gurke, Röstzwiebeln und eine scharfe Soße für 5000 VND, also 20Cent. Zum Mittagessen gibts meistens etwas aus der Garküche für 10.000VND, das wäre dann ein großes Teller voller Reis und man kann sich noch 4 Beilagen aussuchen, sowas wie Meerspinat, kleine Schnitzelchen Spiegelei, Maden, Fisch usw....heute hatte ich sogar Bartkartoffeln!

Naja man wird sehen, was noch alles auf einen zu kommt. Das Wochenende hab ich in Aris WG verbracht und bin erst heut morgen wieder heim gekommen. War ziemlich gammelig und entspannt, außer der Party am Freitag haben wir die Zeit mit Filmen Dota und Essen rumgebracht.
Vorhin hab ich zum ersten Mal in meinem Leben meine Wäsche selbst gewaschen (viele Grüße an Mutti, ich vermisse dich ;) ), wohl bemerkt von Hand! und das der Kühlschrank, was wir überigens einem im Zimmer haben, sich nicht von selbst füllt musste ich auch schon feststellen^^
Aber an sich kommt man hier sehr gut über die Runden! Ich finds nur bischen eklig dass sich die Putzfrau irgendwie weigert unsere Zimmer zu putzen, es wird auch bei niemand der Müll geleert und das Klopapier fehlt irgendwie auch^^.
Wenn man wenigsten Putzsachen hätte, dann würde man es ja auch selbst machen, aber man hat hier ja einfach nix unnd kaufen kann man ja auch noch nichts, es sei denn man lässt alles hier, denn der Flug nach Saigon aka. Ho Chi Minh City rückt auch immer näher. und damit wünsch ich euch noch einen schönen Tag und sage hier: Gute Nacht

Edit Fail^^

Samstag, 28. August 2010

Rainy night in Hanoi

Gestern bin ich mit Ari ewig in unserm Guesthouse rumgegammelt weil es so arg geregnet hat und wir nicht zu seiner WG fahren konnten, in der ich auch die Nacht verbringen wollte. Irgendwann sind wir dann trotzdem gefahren und ich hatte mal wieder Todesangst, wenn man bei völliger Dunkelheit im Regen und ohne Licht auf dem Motorrad rumfährt.
Watch in HD: ;)




Nachts sind wir dann mit dem Taxi zu einer Party von einem alten Freiwilligen gegangen, den Ari in einer Werkstatt wegen seinem Motorrad kennengelernt hatte und der noch einige alte Sachen loswerden wollte.
Die erste Herausforderung war erstmal dem Taxifahrer zu erklären wo wir hin wollten...am Ende haben wirs so geschafft, dass wir ihm das Handy gegeben haben und eine Vietnamesin ihm den Weg erklärt hat.
Die Party an sich war echt richtig lustig, und von dem Freiwilligen hab bestimmt 20Filme geschenkt bekommen... das Problem war dann eher wieder heim zu kommen, da doch schon einige nicht mehr in der Lage waren, einen Fußmarsch hinzulegen. Irgendwann konnte ich einen Taxifahrer auftreiben der uns dann nach Hause fuhr (mit 5 Leuten auf der Rückbank), da zu so einer späten Zeit kaum noch jemand auf der Straße unterwegs ist...

Mittwoch, 25. August 2010

Abschiedsessen mit den "Alten"

Nachdem ich ca. 24 Stunden durchgeschlafen, ob Reste oder wirklich wegen der Erkältung weiß ich ned (der durchschnittliche Schlaf in einer Nach war nie über 5Stunden), stand ich gestern erstmals wieder auf und schaute auf den Gang. Dort kamen mir ein paar Leute entgegen und erklärten mir, dass ich mich schnell richten sollte, weil wir jetzt zu einem Essen gehen und die alten Freiwilligen verabschieden würden. Also fuhren wir mit Taxi an den Westsee um in einem wirklich schönen Lokal zu essen.
War dann echt traurig, dass ich noch so krank war, denn Freibier gibts hier halt auch nicht alle Tage. So konnte man sich beim Essen ausführlich mit den Alten über ihre Erfahrungen unterhalten und einiges über CanTho erfahren. Über meine Arbeitsstelle wusste leider keiner Bescheid, da die Stelle neu ist und bisher dort noch keiner gearbeitet hat. Das mit dem Englisch wird aber schon passen, meinten die meisten, da dort fast keiner "fließend" Englisch sprechen kann.




Ich hab allerdings auch schon über Garena Bekanntschaften gemacht, vorgestern zB mit einem 16 der wirklich richtig gut in Englisch war. Ich hab ihn dann in Facebook geaddet und er war wirklich aus dem Häuschen, dass er einen "foreigner" als Freund hat... die ganze Zeit meinte er "omg omg omg I cant believe it". Und auch eine Freiwillige meinte gestern beim Essen, nur zum Spaß, "echt schade wieder nach hause zu gehen, da ist man leider nicht mehr automatisch immer die hübscheste" und alles nur weil man weiß ist. So auf der Straße fällt einem das gar nicht auf, aber wenn man in einen Supermarkt geht, zeigen schon mal die Finger auf einen oder es stellen sich manche neben dich und heben die Hand an dich ran, um zu sehen wie groß sie sind/ bzw klein.

Jetzt ist es bei mir 11 und ich überleg grade was ich denn frühstücken könnte, da jeden morgen immer das gleich (Weißbrot mit 2 Spiegeleier für 5000Dong) ist auch nicht sos wahre, aber auf Suppe oder Ente am morgen hab ich auch noch kein Hunger...

Montag, 23. August 2010

Erkältung ist am start...

....und es geht mir tierisch aufn Sack! kp was ich machen soll weil die Klima kann ich auch ned immer ausmachen, weil dann die andern eigehen und ich dann auch wieder verdammt schwitz...bringen die VitaminC Tabletten ahlt doch nichts-.-

Samstag, 21. August 2010

17.-21.08

Random Pics von Felix vom 17.-21.8

Hab leider meine SD Karte kaputt gemacht und such grad nach einer die nicht 20€ für 4gb kostet.

Wochenende!

Nuuun, wo fang ich an... die wirklich krasseste Erfahrung für mich war wohl das mitfahren bei Ari in dem verdammt krassen Straßenverkehr! Ich lad gleich mal ein Video hoch, als wir stehen geblieben sind, weil Ari einfach ein Schrott gekauft der, zumindest wenn ich mitfahr, nie tut. Eine Minsk Baujahr 93.


Mittlerweile hatte ich schon Sprachunterricht und es liegt wohl auf der Hand, dass man die Sprache wohl nie im Leben erlernen wird. zB unsere Tutorin lebt seit 3 Jahren hier und kann sich auch nur sehr schwierig verständigen und nicht wirklich Konversationen führen. Wir hatten jetzt halt ein paar einfach Sachen, wie "Was ist dein Name" "Mein Name ist" etc.

Danach bin ich eben, wie gesagt, dass erste mal bei Ari mitgefahren und bin mit ihm und Stefan (sein warmer Freund, der eht cool ist!") ins Big C, das größte Einkaufszentrum von Hanoi, gegangen. Auf der heimfahrt sind wir mitten auf der Kreuzung liegen geblieben weil die Baterie nicht mehr getan hat und wir ewig lang eine Werkstatt gesucht haben.


Heute konnte man endlich mal "ungestört" ausschlafen, bis wir irgendwann geweckt wurden, weil die andern in die Altstadt wollten und uns wachgeklopft haben. Dort sind wir dann die ganze Touristrecke abgeloffen mit Tempeln und sehenswerten Straßen vom Markt. Wo genau der sense ist, dass in den einzelnen Straßen die Läden immer nur das gleiche verkaufen hab ich eignetlich nicht verstanden. Also es war so, dass es zB in einer Straße einfach nur Schuhe gab, in der nächsten nur Tabak, dann Essen, dann Gewürze etc etc.
Nach dem alltäglichen abstecher ins Biahoi waren wir fast den ganzen Abend hier im Haus und haben Karten gespielt.
Grad im Moment ist ein richtig krasses Gewitter und es regnet auch echt heftig.

Ari ist im übers Wochenende mit seiner Gruppe in die Halong Bucht, die ich mit meiner warscheinlich nächstes Wochenende besichtige.





20.8.2010

Donnerstag, 19. August 2010

Flug+1.Tag

Sooo, jetzt bin ich also hier. Hanoi an sich ist für mich nach einem Tag eine absolut unüberschaubare, richtig verrückt Stadt. Ich seh hier kaum unterschiede zwischen den Straßen da einfach überall die gleichen Läden sind...so scheint es zumindest im Moment. Am Dienstag bin ich von Frankfurt, wo mich meine Eltern, Ruben und Markus hingebracht haben, dann fast 11h nach Bangkok geflogen. Dort am Flughafen sind wir alle erstmal auf das wirklich krasse Klima getroffen. Keine hat in dem Moment drann gedacht, denn wir wurden mit dem Bus zum Flieger gefahren, als wir raus aus dem Airport sind und vll 10m zum Bus hatten. Man ist richtig gegen eine Wand geloffen und der Bus war wieder richtig runter gekühlt. Was hier jetzt nicht anders ist, Räume sind immer krass kalt, draußen richtig warm und feucht. Da ruft die Erkälrung nur so.
Als wir dann am Flughafen in Hanoi waren sind wir mim Bus zu unsere Guesthouse gefahren, indem wir jetzt 4 Wochen wohnen bis es endlich nach CanTho geht. Doch duschen oder ausruhen war nich, wir sind gleich drauf in ein echt schickes Restaurant essen gegangenen wo uns die Bedienung dann gezeigt hat, wie man überhaupt isst. Zum einen natürlich nur mit Stäbchen, ist ja ein nobles Restaurant und da bekommt nur Stäbchen, im gegensatz zu den Buden am Straßenrand wos nur Gabeln und Messer aus Plastik gibt. Und desweiteren hat er uns noch gezeigt, wie man das Fleisch und das Gemüse anbrät, denn im Tisch ist eine Art Grill eingelassen auf dem man sich sein Zeug macht. Anschließend sind wir mim Taxi zur Bank, wo es ca. 3h gedauert bis alle ihr Konto hatten und letzten endes noch Passfotos machen.
Abends kamen dann die andern Freiwilligen mit denen auch Ari unterwegs ist zu uns und wir sind erst mal für 6000Dong Bier trinken gegangen (ca60cent). Am Straßenrand wurde dann noch zu Abend gegessen, war wir ja eingeltich machen sollen, damit man nicht krank wird. Aber unsere Leiter meinte, ab jetzt müsst ihr euch selber durchschlagen. Den Rest vom Tag hab ich dann auch mit Ari und seineen Leuten verbracht und bin dann ca. um 11 endlich nach gefühlten 100Stunden unter die Dusche gekommen und dann ab ins Bett.
Das Programm von heute sollte um 8Uhr anfangen, um 8.15Uhr kam dann endlich einer in unser Zimmer der uns geweckt hat, weil ich mein Handy vergessen hatte umzustellen. jaaa heute war dann eine Einführung von unserer Orga mit Verhaltensregelnt, wies weiter geht etc. und mal schauen was der Tag noch bringt...


Dienstag, 17. August 2010

Abschiedsfest

Gestern war mein kleines Abschiedsfest im Garten mit Grillen etc.
Wie gebucht, hat das Wetter zum Glück gehalten und es hat mir sehr gefallen, auch wenn manch Abschied schwer fällt ;)
Trotzdem freu ich mich jetzt tierisch auf den Flug morgen und dass ich Ari bald treffen werde!
Good Bye Deutschland :)



Noch 2 schöne Lieder zum Abschied:

Lisa Mitchell - All I Know


Placebo - Song to Say Goodbye

Mittwoch, 11. August 2010

My last few weeks in G-Land

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Vorbereitungsseminars in St. Andreasberg gings am Donnerstag gleich weiter auf die NatureOne. Sonntag abend wieder daheim schnell neu gepackt und mit Markus ab nach Berlin um gleich mal ein paar Vietnamesen kennen zu lernen;)
Waren wahnsinns Tage doch bin jetzt glücklich wieder daheim zu sein um noch die nötigen Dinge zu erledigen.

   Berlin

Vorbereitungsseminar

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